Schule und Digitalisierung 1997–2021: ein Rückblick
Nach der Reorganisation der Informatik im Erziehungsdepartement befinden sich die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden von ICT/TU Medien seit Anfang Juli in der neuen Abteilung Digitalisierung und Informatik DIG-IT und in der Fachstelle Pädagogik der Volksschulen. Thomas Grossenbacher hat ICT/TU Medien seit 2002 geleitet, bis 2017 in Co-Leitung mit Markus Bäumler. Seit 1. August ist er als Schulleiter in der Primarstufe Hirzbrunnen tätig. Im Gespräch mit dem Basler Schulblatt blickt er anhand ausgewählter Zitate – diese befinden sich jeweils in der linken Spalte – auf 25 Jahre Digitalisierung an den Basler Schulen zurück.
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«Im Sommer 1997 ergab eine Erhebung, dass an den Basler Schulen der Computer im alltäglichen Unterricht als Hilfsmittel selten verwendet wird. In Bezug auf die Neuen Informations- und Kommunikations-Technologien (NIKT) war in Basel-Stadt fast auf keiner Stufe eine passende Ausrüstung vorhanden.» Andreas Schenker: Die Basler Schulen im weltweiten Netz. In: Basler Stadtbuch 2000, S. 41–44, dort S. 41 |
Thomas Grossenbacher: Das war die Zeit der Pioniere: Einzelne Lehrpersonen wie Andreas Schenker oder Hanspeter Meier – die beiden leiteten später das Projekt NIKT@BAS – haben die damaligen technischen Möglichkeiten in Schule und Unterricht einfliessen lassen. Den Schülerinnen und Schülern haben sie zum Beispiel das Programmieren beigebracht. Markus Bäumler und ich haben in der damaligen OS Wasserstelzen gemeinsam mit dem Vater eines Schülers PCs für den Computerraum selbst zusammengebaut und ein Schul-Netzwerk aufgebaut. In der Schule herrschte in den späten neunziger Jahren aber noch mehrheitlich eine Skepsis gegenüber PCs und Digitalisierung.
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«Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt bewilligte am 22. März 1998 auf Antrag des Regierungsrates einen Rahmenkredit von drei Millionen Franken zur Umsetzung des Projektes NIKT@BAS (Neue Informations- und Kommunikationstechnologien an den Schulen des Kantons Basel-Stadt). Damit verbunden war der Auftrag, in den Jahren 1998 bis 2000 den Computer als Arbeitsinstrument für alle Fächer einzuführen und den Anschluss ans Internet zu gewährleisten.» Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt: Ratschlag betreffend den Ausbau der Digitalisierung der Volksschulen und des Zentrums für Brückenangebote Basel-Stadt; 2019 |
Thomas Grossenbacher: Jeder Standort erhielt sogenannte NIKT-Corner mit rund drei Geräten, die die Lehr- und Fachpersonen gemeinsam nutzen konnten. Wegen des Modems mussten sie in der Nähe des Telefonanschlusses stehen. Wesentlich komplizierter als heute war der technische Support. Alles war enorm langsam und der PC ist häufig und aus dem Nichts ausgestiegen und musste danach oft von Grund auf neu aufgesetzt werden. Den ICT-Betreuungspersonen standen für diesen langwierigen Vorgang Disketten, später CDs, und ein Schritt-für-Schritt-Manual zur Verfügung. Wehe, du hast dabei einen Fehler gemacht, dann musstest du nochmals ganz von vorne beginnen. Auf jeden Fall haben sich die ICT-Betreuungspersonen vor Ort sehr bewährt. Mit dem technischen Fortschritt veränderten sich ihre Aufgaben im Laufe der Zeit grundlegend: In den späten neunziger Jahren stand der technische Support im Vordergrund, heute fokussiert die Unterstützung der ICT-Betreuungspersonen richtigerweise auf den Unterricht und die Pädagogik. |
«Die Lehrerinnen und Lehrer sind sich bewusst, dass die Verwendung der neuen Informations-, Kommunikations- und Kooperationswerkzeuge im Unterricht ganz andere Fähigkeiten braucht als der Einsatz einfacher Lehrmittel wie Bücher, Karten, Videos. Deshalb haben sich in den letzten drei Semestern – parallel zur technischen Aufrüstung – fast 2000 Lehrkräfte an Kursen beteiligt, in denen sie die Grundfertigkeiten im Umgang mit dem Computer oder mit dem Internet erworben haben.» Andreas Schenker: Die Basler Schulen im weltweiten Netz. In: Basler Stadtbuch 2000, S. 41–44, dort S. 42–43 |
Thomas Grossenbacher: Wie lege ich Daten ab, kopiere, speichere, lösche oder drucke ich? Wie geht «Textverarbeitung»? Wie suche ich im Internet Informationen? Markus Bäumler und ich hatten den Auftrag, diese Kurse für Lehr- und Fachpersonen zu konzipieren und einzelne Kurse auch zu leiten. Ziel war es, Lehrpersonen aller Stufen, welche nicht die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten besassen, auszubilden. Heute stehen wir wieder vor der grossen Herausforderung, Lehrpersonen adäquat weiterzubilden. Denn digitale Technologien bringen nur dann einen Mehrwert, wenn sie zielgerichtet und pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden. Für den Aufbau zum Teil grundlegender digitaler Kompetenzen und technologisch-pädagogischer Fachkompetenzen benötigen Lehrpersonen Aus- und fortlaufende Weiterbildungs- sowie Unterstützungsangebote der Medienpädagogik-Fachpersonen. |
«(...) Hingegen wird bemängelt, dass die NIKT-Corner* noch eine geringe Nutzung in den Unterrichtslektionen finden. Dies könnte unter anderem darauf zurückgeführt werden, dass die NIKT-Corner meist in einem Raum installiert sind, der sich in einer gewissen Entfernung zum Klassenzimmer befindet, wodurch ihr Einbezug in das konkrete Unterrichtsgeschehen potentiell erschwert wird. Positiv hingegen hat sich das Betreuungskonzept mit Informatikverantwortlichen an den jeweiligen Standorten erwiesen.» |
Thomas Grossenbacher: In das Klassenzimmer konnten die Geräte erst mit dem Ratschlag aus dem Jahr 2012 durch die Pool-Geräte (drei bis vier Geräte pro Klasse) teilweise integriert werden. Deutlich weiter geht der Ratschlag aus dem Jahr 2019: Er bildet die Grundlage für eine Digitalisierung, die dem Lehrplan 21 gerecht wird und den Schülerinnen und Schülern das Erlernen von Kompetenzen im Umgang mit Digitalisierung ermöglicht. Die erfolgreiche Umsetzung der digitalen Transformation in der Schule beinhaltet jedoch mehr als die Bereitstellung der technischen Infrastruktur. Umgekehrt können die digitalen Medien ohne diese Infrastruktur nicht eingesetzt werden. Umso wichtiger ist die Koordination von Technik und Pädagogik. |
«Integration von ICT in den Schulalltag: Die Arbeit mit neuen Medien soll integrativ in den einzelnen Fächern erfolgen. Eine Veränderung des Fächerkanons und der Stundentafel ist nicht notwendig. (...) Der Einsatz des Computers muss sich pädagogischen Zielsetzungen unterordnen und darf nicht Selbstzweck sein, d.h. der Einsatz muss pädagogisch sinnvoll sein, das Verfolgen von anderen Erziehungs- und Bildungszielen darf nicht behindert werden. Ein integrativer Ansatz erfordert, dass die notwendige Infrastruktur ohne grossen Aufwand am Lernort benutzerfreundlich zur Verfügung steht.» ED-Arbeitsgruppe ICT-Konzept: Pädagogisches Rahmenkonzept für die Volksschulen von Basel-Stadt im Bereich ICT (Information- and Communication Technologies) |
Thomas Grossenbacher: Diese Zielsetzung verfolgen wir auch heute noch. Mit dem Lehrplan 21 ist sie wesentlich konkreter geworden, und es stehen für die Umsetzung auch dank ausreichender personeller und finanzieller Ressourcen aus dem Ratschlag 2019 zeitgemässe und zuverlässige Technologien zur Verfügung. Trotzdem bleibt die Frage aktuell, wo der Einsatz von Computern aus pädagogisch-didaktischer Sicht sinnvoll ist und wo die Geräte – wie etwa bei praktischen Erfahrungen – bewusst weggelassen werden. Laut einer umfassenden Studie aus Norwegen wird zum Beispiel das Textverständnis durch das Bildschirmlesen geschwächt. Zum Thema Lernprozess und PC-Einsatz wünsche ich mir deshalb unbedingt noch mehr wissenschaftliche Forschung, damit deren Erkenntnisse in die Schulen einfliessen können. |
«Viele Schulen verfügen bereits über eine Website, oftmals fehlen jedoch Personen für die längerfristige Pflege der Seite. In vielen Schulhäusern besteht deshalb der Wunsch nach einer einfach handhabbaren Website. Das von ICT Basler Schulen entwickelte eduBS-Plone kann dieses Bedürfnis abdecken.» Basler Schulblatt 1/2009 |
Thomas Grossenbacher: Auch die ersten Schulwebsites wurden von Pionieren gemacht. Sie hatten die Chance erkannt, sich als Schule im Netz zu präsentieren. Nachdem Markus Bäumler und ich 2002 die Co-Leitung von ICT Medien übernommen hatten, wollten wir den Schulen eine zentrale bedarfsgerechte technische Lösung für einen einheitlichen Auftritt, eine solide Weiterbildung sowie professionellen Support zur Verfügung stellen. Seither sind Schulwebsites immer wichtiger geworden: Wollen wir etwas wissen, suchen wir heute primär im Internet und nicht mehr in gedruckten Broschüren. Auf Printprodukte können wir mittlerweile fast ganz verzichten, weil die meisten Eltern einen Internetzugriff haben und sich Informationen online zudem viel einfacher aktuell halten lassen. |
«Basler Schulblatt: (...) Wie wird der Unterricht an den Primarschulen in zehn Jahren aussehen? Hast du Visionen hinsichtlich des Technologieeinsatzes? Andreas Vogele: Das Wichtigste wird auch in zehn Jahren noch die persönliche Beziehung zwischen Lehrpersonen und Kindern sein. (...) Was den Technologieeinsatz betrifft, erhoffe ich mir, dass dieser so selbstverständlich und einfach sein wird wie heute der Einsatz des Overhead-Projektors. Meine Computer-Vision wäre ein Touchscreen im Schülerinnen- und Schüler-Pult integriert, so dass ohne Laptop-Reservationslisten und lange Aufstartwartezeiten jederzeit und unkompliziert am Computer gearbeitet werden kann. Dazu Software, die dem Lehrplan angepasst ist und vielseitiges Lernen und Üben ermöglicht.» Andreas Vogele, eduBS-Moderator, im Interview mit dem Basler Schulblatt; 8/2010 |
Thomas Grossenbacher: Diese Zeilen muten geradezu prophetisch an: Andreas Vogele skizziert hier eine Vision, die mit unserem Ratschlag 2019 und der damit verbundenen Umsetzung – etwa der Auslieferung der eduBS-Books an die Lehrpersonen vor den Sommerferien und die Abgabe der eduBS-Books an die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarklassen nach den Herbstferien – ein Stück weit Realität geworden ist. Die eduBS-Books sind auf die Bedürfnisse der Schule ausgerichtet. Darauf hat ICT/TU Medien stets grossen Wert gelegt. Ich denke da zum Beispiel an das TUM-Rack, das eine Basler Entwicklung von TU Medien ist. Gab es auf dem Markt etwas nicht, haben wir es selbst entwickelt. Wichtig waren uns dabei auch Partnerschaften mit Institutionen wie die Job Factory Basel und seit Kurzem das Bürgerspital, die sich in die Bedürfnisse der Schule eindenken können, oder die Stadtbibliotheken als Abgabestelle für defekte Geräte. |
«Zurzeit gibt es über 80 Schulwebseiten, teilweise einfachere Seiten von Primarschulen, aber auch grosse Auftritte, wie jene der Gymnasien oder der Allgemeinen Gewerbeschule. Die Seiten verfügen standardmässig über ein Intranet für Lehrpersonen und einen geschützten Bereich für die Schülerinnen und Schüler. Die Anmeldung erfolgt mit dem eduBS-Account. Die Seiten werden von ca. 25’000 Usern benutzt.» Hans Georg Signer, Leiter Mittelschulen und Berufsbildung; Brief an Staatskanzlei und Zentrale Informatikdienste Basel-Stadt im Rahmen der geplanten Migration der Departements-Websites in ein neues CMS-System |
Thomas Grossenbacher: Schulen müssen auf ihren Websites und in beinahe allen digitalen Bereichen andere Schwerpunkte setzen bzw. Lösungen bekommen als die Verwaltung. Darauf wies das Erziehungsdepartement unter anderem hin, als der kantonale Webauftritt erneuert wurde. Es wäre zum Beispiel viel zu aufwendig, wenn Primarschülerinnen und Primarschüler alle drei Monate ihr Passwort neu setzen müssten, und es braucht auch altersgerechte Regeln für die Komplexität des Passworts. In den Schulen muss sich die Technologie an deren Bedürfnissen wie zum Beispiel den altersentsprechenden Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler orientieren, es müssen Entdeckungsräume geschaffen werden und gleichzeitig die Sicherheit und der Datenschutz gewährleistet werden können. |
«Wer mit der Umstellung zum Lehrplan 21 Materialien und Hinweise sucht, die kompetenzorientiert sind und den Vorstellungen des Lehrplans 21 entsprechen, findet auf dem Bildungsserver des Kantons Basel-Stadt und auf zebis eine Reihe von Materialhinweisen. Nach Schuljahr und Kompetenz geordnet, ist auf diesen Portalen eine zielstrebige Suche möglich (www.edubs.ch, www.zebis.ch/ttg).» Adrian Albisser: Holzautos basteln und fahren lassen. In: Bildung Schweiz 9/2017, S. 47. |
Thomas Grossenbacher: Einfach zugänglich, unterrichtsnah und auf die Bedürfnisse der Basler Schulen ausgerichtet: Die Unterrichtsmaterialien auf dem Basler Bildungsserver möchten den Lehrpersonen einen Mehrwert gegenüber Google und Co. oder auch zebis bieten. Auch hier ist die enge Zusammenarbeit zwischen Pädagogik und Technik von grosser Bedeutung. Von der Medienpädagogik ausgearbeitete Unterrichtseinheiten wie zum Beispiel für den Einsatz von Ozobots, Schneideplottern oder 3D-Druckern auf verschiedenen Schulstufen und in unterschiedlichen Fächern wären anders gar nicht möglich. Diese Zusammenarbeit hat sich auch bei der Entwicklung des eduBS-Desktops 3.0 bewährt, der spätestens im Herbst 2021 kommt und den Lehr- und Fachpersonen Lernsoftware und Links für ihr Fach übersichtlich aufbereitet zur Verfügung stellt. |
«Basler Schulblatt: Die Schule ist durch und durch digital und online: Wann wird ein solches Szenario Realität? Markus Bäumler: Hoffentlich nie! Beat Döbeli von der PH Schwyz sagte einmal: ‹Die Schule muss zwar die Digitalisierung als Werkzeug und als Thema integrieren, darüber hinaus aber vor allem auf das fokussieren, was die Digitalisierung nicht zu leisten vermag. Wir sind mehr als 0 und1!›» Interview mit Markus Bäumler und Thomas Grossenbacher, Co-Leiter ICT und TU Medien; Basler Schulblatt 5/2017 |
Thomas Grossenbacher: Das war immer die Philosophie von ICT/TU Medien: Wir bieten professionelle digitale und auf die Schulbedürfnisse zugeschnittene Services wie Mail, ILIAS und Teams, Lernsoftware sowie die dazu passenden Unterstützungen. Wir arbeiten aber nicht darauf hin, dass alles digital wird. Deutlich sichtbar wurden zum Beispiel während des Lockdowns im Frühling 2020 die Grenzen der Digitalisierung: eduBS-Teams und treff.edubs.ch ermöglichten es, sich zu hören und zu sehen, nicht aber, sich zu spüren. Digitale Kommunikation lässt häufig weniger Raum für Grau- und Zwischentöne. Der so wichtige persönliche, zwischenmenschliche Austausch kommt klar zu kurz. |
«Sorgen bereitet der KSBS die Umsetzung in Teilautonomie. Dies wurde in den letzten Jahren (Einführung NIKT@BAS & ICT@BS) bereits so gehandhabt und bezüglich Chancengerechtigkeit nicht als zielführend erlebt. Die KSBS erachtet hier eine stark gelebte Teilautonomie als nicht hilfreich. Gewünscht wird ein klarer kantonaler Rahmen, um den digitalen Wildwuchs einzudämmen.» Konsultationsantwort der Kantonalen Schulkonferenz KSBS zum Ratschlag betreffend den Ausbau der Digitalisierung der Volksschulen und des Zentrums für Brückenangebote Basel-Stadt; 2019 |
Thomas Grossenbacher: Damit spricht mir die KSBS aus dem Herzen. Die Schulen benötigen eine verlässliche Technologie, die auch längerfristig gewährleistet werden kann. Meiner Meinung nach brauchen die Schulen bei der Digitalisierung nicht nur den kantonalen Rahmen, sondern auch eine schweizweite Zusammenarbeit, um nicht von grossen Firmen wie Google gesteuert zu werden und gleichzeitig möglichst unabhängig bleiben zu können. Es gibt in der Schule viele Bereiche, in der die Teilautonomie von grosser Bedeutung ist; die Technik gehört aber nicht dazu. Diese muss vielmehr grundlegend in Zusammenarbeit mit der Schule definiert und entwickelt werden. |
«Im Schuljahr 2020/2021 wurden an der Primarstufe Erlenmatt, der Sekundarschule St. Alban und am ZBA-Standort Gundeldingen persönliche Arbeitsgeräte, digitale Anwendungen und die Weiterbildungsformate getestet. Für die persönlichen Arbeitsgeräte der Schülerinnen und Schüler und für die Lehr- und Fachpersonen wurden ‹Detachables› (Mischung von Tablet und Laptop) getestet.» Basler Bildungsserver, www.edubs.ch/digitalisierung |
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«Was mich am meisten überrascht hat? Wie schnell die Kinder lernen! Ich glaube, sie sind punkto elektronischer Geräte einfach positiv getriggert. Es macht ihnen viel mehr Spass, wenn sie mit dem eduBS-Book arbeiten können. Und es gibt ja auch wirklich tolle Darstellungen in den digitalen Lehrmitteln. Sie sind farbiger und interessanter als Arbeitsblätter. Schon beim ersten Klick passiert etwas. Das ist spannend und anregend. Was würde ich im Nachhinein anders machen? Nicht viel. Digitaler Unterricht ist ein Learning by Doing.» Ladina Guida, Lehrerin in einer 6. Klasse der Primarschule Erlenmatt (Testklasse); Basler Schulblatt 4/2021 |
Thomas Grossenbacher: Es ist schön zu hören, dass das ausgewählte eduBS-Book in den Testklassen überzeugen konnte. Die Geräte für die Primar-Lehrpersonen sind ausgeliefert, das WLAN an allen Schulen der Primarstufe, der Sekundarschule und des ZBA vorhanden, alle Services bestens aufgestellt und die Vorbereitungsarbeiten für den neuen eduBS-Desktop abgeschlossen. Jetzt steht die Unterstützung der Lehrpersonen beim Einsatz der Technik im Unterricht im Vordergrund, nicht zuletzt auch mit Blick auf das unterschiedliche Vorwissen rund um die Digitalisierung. Die Lehrpersonen sind die Schlüsselfiguren bei der erfolgreichen Umsetzung des Ratschlags aus dem 2019! |
«Die neue Abteilung Digitalisierung und Informatik DIG-IT steht ab sofort sämtlichen ED-Mitarbeitenden in Schulen und Verwaltung für alle IT-Dienstleistungen zur Verfügung. Das DIG-IT-Team führt die Arbeiten der bisherigen Abteilungen ICT/TU Medien, IT ED Verwaltung sowie IT Mittelschulen und Berufsfachschulen fort.» Basler Bildungsserver eduBS, Schlagzeile vom 1. Juli 2021
Valérie Rhein (Text und Fotos) |
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