Aus dem Schulblatt
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Praxisnah und juristisch fundiert: «sicher?!online:-)»
Sexting, Cybermobbing oder Datenmissbrauch: Das sind nur einige der Gefahren, mit denen Minderjährige im Internet konfrontiert sind. Die Volksschulen haben auch im Hinblick auf neu in Kraft getretene Gesetzesbestimmungen eine Handreichung verfasst, die Lehrpersonen Hintergrundwissen und Handlungsanweisungen in Konfliktfällen liefert. -
Schule auf dem Bauernhof
Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Natur: In der Tagesschule Ackermätteli lernen Kinder auf dem Bauernhof spielerisch und ohne Druck. Sie pflügen, ernten und entdecken die Welt auf ihre Weise. Ein Projekt, das Freiheit und Abenteuer verbindet. -
Digitales Prüfen an Mittelschulen wird ausgeweitet
Die Einführung von BYOD-kompatiblen Maturitätsprüfungen zeigt vielversprechende Ergebnisse. Ein Pilotprojekt im Schuljahr 2023/24 verdeutlicht, dass die digitalen Prüfungsformate von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen und auch von den prüfenden Lehrpersonen positiv beurteilt werden. Nun steht die Ausweitung auf weitere Fächer bevor. -
Ein erster Fahrplan zur Umsetzung steht
Die Volksschulleitung will ihre Vision in die Schulen tragen. Im Vordergrund steht neben der Weiterentwicklung der integrativen Schule die Entlastung der Lehrpersonen und Eltern von administrativen Prozessen, eine stufenübergreifende Laufbahnoptimierung sowie das Prüfen alternativer Formen des Beurteilens und Bewertens. -
«Rollenwechsel habe ich schon einige vollzogen»
Der Weg auf den Chefbeamten-Sessel im ED war bei Patrick Langloh (59) alles andere als gradlinig: Bevor er vor neun Monaten die Nachfolge von Ueli Maier als Vorsteher des Bereichs Mittelschulen und Berufsbildung antrat, war er in vielen unterschiedlichen (Berufs-)Welten unterwegs- und entschied sich relativ spät für eine pädagogische Laufbahn. -
Die Berufs- und Weiterbildungsmesse 2024
Was tut eine Lüftungsanlagenpraktikerin EBA? Und was sind die Aufgaben eines Systemgastronomiefachmanns EFZ? An der Berufs- und Weiterbildungsmesse (BBWM) können Jugendliche, deren Eltern sowie Lehr- und Fachpersonen Berufe erkunden und einzelne Arbeitsschritte selbst ausprobieren. Ich werde die Messe besuchen. Sie auch? -
«Wir haben viele Schnittstellen mit den Schulen»
Sarah Thönen leitet den Bereich «Jugend, Familie und Sport» (JFS) des Erziehungsdepartements Basel-Stadt. Im Interview erzählt sie von der strategischen Ausrichtung von Schulheimen, der Harmonisierung von Tagesbetreuung und Tagesstrukturen und wieso sie das Thema Raum beschäftigt. -
Weiterentwicklung gymnasiale Maturität (WEGM)
Nach 30 Jahren bekommt die gymnasiale Maturität eine Auffrischung. Italienisch als zweite Landessprache wird gestärkt, die Zahl der Maturitätsfächer steigt von 13 auf 15. Zudem sollen neue Schwerpunktfächer angeboten werden und aktuelle Themen wie Digitalität oder Nachhaltigkeit fliessen stärker in den Unterricht ein. Und doch ist das Ganze eine ... -
Ausprobieren erwünscht
Zu Besuch bei einem Making-Projekt an der Sek Vogesen. Im Dachstock des Schulhauses Pestalozzi gibt es Raum für Making-Projekte von Schülerinnen und Schülern auch ausserhalb des Unterrichts. -
Mit dem Blick der Architekturpsychologin
Die neue Leiterin der Abteilung Raum und Anlagen. Andrea Grasser verantwortet unter anderem die Schulraumplanung. Die ausgebildete Innenarchitektin hat ein Herzensanliegen: Erkenntnisse der Architekturpsychologie sollen beim Bauen verstärkt beachtet werden. Ausserdem spricht sie über ihre Pläne in Sachen Schulraum und Raumklima. -
Primarschulkinder führen durch ihre Schule
Acht Kinder der Tagesstruktur Lysbüchel haben mithilfe von Architekten eine Führung durch ihr Schulhaus vorbereitet. Im Rahmen von Open House Basel werden die Schülerinnen und Schüler die Tore der Primarstufe Lysbüchel öffnen und ihre Lieblingsorte zeigen. -
«Eine logische Fortsetzung des Unterrichts»
Antworten auf die häufigsten Fragen zum Pilotprojekt der digitalen Matur- und Abschlussprüfungen an Basler Mittelschulen. -
Mehr Gewicht für «Medien und Informatik»
Auf Sekundarstufe gibt es ab dem nächsten Schuljahr ein neues Fach: «Medien und Informatik». Die Sekundarlehrerin Meishuang Vieceli hat bereits Erfahrung mit der Integration des Themenbereichs «Medien und Informatik» in ihren Unterricht. Im Basler Schulblatt erklärt sie, wie sie digitale Geräte hinzuzieht und weshalb sie sich auf die Neuerung ... -
Das Zeug zum Studi
Nicht alle Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sind fit für die Uni. Deshalb sollen die basalen fachlichen Kompetenzen in Deutsch und Mathematik gestärkt werden. -
«Ein einfacher Satz ist einfacher zu verstehen»
Briefe, die möglichst alle Eltern verstehen: Dieses Ziel hatten die beiden Elternrätinnen Rauati Erni und Salome Wyss sowie die Kindergartenlehrperson Claudia Dürr. Im Schuljahr 2022/2023 sammelten sie in einem Pilotprojekt an der Primarstufe Theodor Erfahrungen mit Elternbriefen in Einfacher Sprache. -
Integration, Innovation, Inspiration
Die Volksschulleitung hat für die Volksschule der Stadt Basel eine Vision entwickelt. Nun macht sie sich gemeinsam mit Schul- und Fachstellenleitungen und weiteren Echogruppen an die Umsetzung. Der Prozess ist auf fünf bis acht Jahre angelegt. Eine erste Zwischenbilanz. -
Das erste «richtige» Konzert
Das Musikbüro Basel und die Kaserne Basel veranstalten jedes Jahr ein besonderes Livemusik-Erlebnis für Primarschülerinnen und Primarschüler. Diesmal gehörte die Bühne der Musikerin svmthoX, die die Kinder zum Toben brachte. -
Chancen in Rasterform
Mit der Schulharmonisierung veränderte sich die Basler Schullandschaft stark. Um die Reformen zu strukturieren und zu beurteilen, werden in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule (PH FHNW) seit gut zehn Jahren die «Orientierungsraster für die Schulentwicklung und Schulevaluation» erarbeitet. Heft Nummer neun erschien in digitaler Form. Es ... -
Die Antworten auf Ihre Fragen
Im Oktober 2023 legte der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt dem Grossen Rat ein umfassendes Massnahmenpaket zur Verbesserung der integrativen Schule vor. Es soll Schülerinnen und Schüler mithilfe von Lerninseln, Fördergruppen und weiteren Förderangeboten gezielter unterstützen und der Arbeitsbelastung an den Schulen entgegenwirken. -
Geschichte erlebbar machen
Den Holocaust mit den Geschichten verfolgter und ermordeter Jüdinnen und Juden fassbar machen: Sylvia Zihlmann und Magdalena Zinsstag vom Gymnasium am Münsterplatz greifen das Thema Antisemitismus im Unterricht anhand von Stolpersteinen auf. Ihr Unterrichtskonzept basiert auf einer fächerübergreifenden Zusammenarbeit. Sie stellen es anderen ... -
Rassendiskriminierung in Chats
Immer wieder ein Thema bei Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern sind rassistische Äusserungen oder diskriminierende Bilder in Chats wie WhatsApp. Ist das Teilen von rassendiskriminierenden Bildern und Symbolen in Chats von Schülerinnen und Schülern strafbar? -
«Lehrpersonen müssen nicht alles erklären können»
Der Nahostkonflikt ist komplex. Selbst Spezialistinnen und Spezialisten ringen um Erklärungen und Einschätzungen. Alexandra Binnenkade, Fachexpertin für NMG, RZG, ERG und Geschichte am Pädagogischen Zentrum PZ.BS, sprach mit der Schulblattredaktion über die Gefahr der Überwältigung. -
Er vereint das M und das B von MB in einer Person
Ende Jahr geht Ulrich Maier in Pension. Beim Rückblick spannt er grosse Gedankenbögen. Dabei fragt er, wie weit der Ausbau von kostenlosen öffentlichen Dienstleistungen gehen soll – aus Sorge um die Akzeptanz staatlicher Institutionen. -
Der Nahostkonflikt und die Suche nach Orientierung
Monika Waldis leitet das Zentrum für Politische Bildung und Geschichtsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule FHNW. Im Interview spricht sie über den Nahostkonflikt und worauf im Unterricht und auf dem Pausenhof geachtet werden muss. -
Datendiebstahl auf eduBS: Was bisher geschah
Seit dem Datendiebstahl beschleunigte die Abteilung DIG-IT die Überarbeitung der IT-Infrastruktur massiv. Cyberangriffe würden in Zukunft innert kürzester Zeit erkannt, erklärt Thomas Wenk, Leiter DIG-IT. -
«Unsere Grenzen innerhalb des ED sind oft künstlich»
Das Erziehungsdepartement gibt sich eine Strategie. Sechs Fokusthemen wurden von der Geschäftsleitung definiert. Conradin Cramer erzählt im Gespräch, wieso der Strategieprozess wichtig ist und was er für Lehr- und Fachpersonen bedeutet. -
Wie weiter mit der integrativen Schule?
Noch bis Ende Woche dauert die Konsultation zum Bericht «Massnahmen für die Verbesserung der integrativen Volksschule Basel-Stadt». Worum geht es, was passiert nach dem 7. Juli 2023 und wo steht die kantonale Volksinitiative «für den Ausbau der separativen Angebote an der integrativen Schule Basel-Stadt (Förderklassen-Initiative)»? -
«Vermittlung soll inmitten der Kunst stattfinden»
Kunstvermittlung unter Skulpturen und umzingelt von Herkules: Schülerinnen und Schüler der Primarstufe Theodor entdecken die Schweizer Künstlerinnen Simone Holliger und Pia Fries, denen im Kunsthaus Baselland zwei Ausstellungen gewidmet sind. -
«Der Ursprung des Darknets ist nicht kriminell»
Ein Gespräch mit Thomas Wenk, Leiter Abteilung Digitalisierung und Informatik DIG-IT im Erziehungsdepartement Basel-Stadt -
«‹Integration vor Separation› ist für mich unabdingbar»
Die integrative Schule stösst in Basel-Stadt zunehmend an Grenzen. Wie beurteilt der Leiter Volksschulen, Urs Bucher, die Situation? Und wie könnte es seiner Meinung nach weitergehen? Ein Gespräch über Realität und Visionen. -
«Wir haben enorm viele Ressourcen»
Im Rahmen des Dreitageblocks trafen sich Anfang April rund 500 Lehrpersonen der Mittelschulen am Gymnasium Bäumlihof zu einem Vernetzungsanlass mit dem Fokus auf das kantonale Projekt «Lernen und Prüfen in einer Kultur der Digitalität». Die Kernfrage: Wie verändert sich der Unterricht mit der zunehmenden Digitalität unserer Gesellschaft. -
Die dunkelste Stunde des WG
Wie sieht der Schulalltag aus, wenn es plötzlich keinen Strom mehr gibt? Diese Frage könnte man in der Theorie unendlich langfädig diskutieren. Auf dem Areal des WG hat man einen anderen Weg gewählt und kurzerhand einen Vormittag lang den Strom abgeschaltet. -
Bei ihr laufen alle Fäden zusammen
Im Bereich Volksschulen des Basler Erziehungsdepartementes läuft aktuell so viel wie schon lange nicht mehr. Mittendrin: Annina Balli. Sie ist seit zehn Jahren Leiterin des Stabs Volksschulen. -
«Wir werden sehen, ob sich das auszahlt»
Der Grosse Rat hat den Schulen mit der Überweisung einer Motion den Auftrag erteilt, umgehend sogenannte «Lernbrücken» für alle Schülerinnen und Schüler anzubieten, die wegen der Corona-Pandemie Lernlücken aufweisen. Urs Bucher und Ulrich Maier stehen der Schaffung zusätzlicher Lernbrücken nach Corona skeptisch gegenüber. -
«Die Kinder sind die Experten»
Eine neue Studie der PH FHNW zeigt: Die Kinder fühlen sich in den Tagesstrukturen der Basler Primarschulen wohl bis sehr wohl. Claudia Magos, Leiterin Fachstelle Tagesstrukturen, äussert sich im Gespräch mit dem Basler Schulblatt zu den erfreulich positiven Ergebnissen – und zu den Konsequenzen, die sie und die Tagesstrukturen daraus ziehen werden. -
«Das Stresslevel ist sehr hoch»
Rund 120 Kinder werden ab August vis-à-vis des Badischen Bahnhofs zur Schule gehen: In sechs Monaten startet die neue Sekundarschule Rosental. Innerhalb von total neun Monaten wird dort die elfte Sekundarschule des Kantons aufgebaut – vorerst als Provisorium. Die To-do-Liste des Schulleiters Daniel Morf ist gewaltig. -
Spielerisches Heranführen an die eigene Handschrift
Die Entwicklung einer leserlichen Handschrift spielt für den Schulerfolg eine wichtige Rolle. Bei Kindern mit Schwierigkeiten beim Handschriftenerwerb ist es darum entscheidend, dass sie schon früh Unterstützung bekommen. Wie das am effektivsten geschieht, wird aktuell im Rahmen des Nationalfonds-Projekts «Grafset» auch an Basler Schulen erforscht. -
Der Begriff ist ausser Mode, die Idee dahinter aktuell
Zehn Jahre nachdem das Lehrmittel «stadtkunde online» veröffentlich wurde, wird es nun aktualisiert. Fachexpertin Alexandra Binnenkade erklärt, wie sie und ihr Team dabei vorgehen und auf was man sich freuen kann. -
Jung. Sportlich. Einzigartig
Basel-Stadt feiert 50 Jahre Jugend+Sport (J+S). Auf dem Messeplatz und in der St. Jakobshalle fanden im Herbst zwei Grossevents statt. -
«Ein Grad weniger heizen spart sechs Prozent»
Matthias Nabholz leitet das Amt für Umwelt und Energie in Basel-Stadt. Somit darf man ihn als obersten Energiesparer im Kanton bezeichnen. Im Gespräch mit dem Basler Schulblatt erklärt er, wie Lehrpersonen und Schulleitungen mithelfen können, damit wir diesen Winter nicht in eine Mangellage schlittern. -
«Alle verdienen bedarfsgerechte Dienstleistungen»
Seit Anfang August leitet der Ökonom Marc-Oliver Möller die Zentralen Dienste. Mit ihm übernimmt ein Mann der Wirtschaft diesen wichtigen Bereich. Er möchte die Services und Dienstleistungen verbessern und ausbauen. -
«Ein kleiner, aber wichtiger Schritt»
Plus drei Prozent: In Basel-Stadt haben dieses Jahr mehr Schülerinnen und Schüler unmittelbar nach der Sekundarschule eine Berufslehre begonnen. Dazu haben auch die Lehr- und Fachpersonen beigetragen, sagt Bildungsdirektor Conradin Cramer im Gespräch mit dem Basler Schulblatt. -
Ein Leben für die Basler Volksschulen
Kaum eine Lehrperson dürfte so vieles erlebt haben wie Priska Müller. Nicht weniger als 50 Jahre lang unterrichtete sie an den Basler Schulen. Wie ist so etwas eigentlich möglich? Und was ist so faszinierend am Lehrerberuf? Das Basler Schulblatt hat sie zum Gespräch getroffen, um mehr über dieses aussergewöhnliche Jubiläum zu erfahren. -
Umgang mit Heterogenität im Klassenzimmer
Die Heterogenität im Klassenzimmer ist für Lehr- und Fachpersonen eine grosse Herausforderung. Wie geht man damit um? Innerhalb der integrativen Schule haben sich Binnendifferenzierung und individuelle Förderangebote als Strategien bewährt. Dabei erweisen sich digitale Lernprogramme als erfolgsversprechende Ergänzung. -
Noemi Hasler gewinnt Plakat-Wettbewerb
Grafik-Lernende der Schule für Gestaltung haben Image-Plakate für den Tierpark Lange Erlen entworfen. Die Besucherinnen und Besucher des Parks konnten das gelungenste Sujet bestimmen. -
«Go Go – Chum und beweg di»
Basler Schulklassen beteiligen sich tanzend am Geburtstagsfest von «Jugend + Sport» (kurz J + S). Zum 50-Jahr-Jubiläum ist im September üben gegenwärtig Schweizer Schulklassen aller Stufen eine Choreographie ein. Das Schulblatt hat eine Klasse aus der Primarschule Lysbüchel bei einer Probelektion mit einem Tanzcoach besucht. -
Sie soll die Berufsbildung sichtbarer machen
Seit Anfang April leitet Anja Grönvold neu die Berufsbildung und Berufsintegration im Erziehungsdepartement. Sie will die wichtige Berufsbildung in Basel-Stadt weiter stärken. Als langjährige Mitarbeiterin der Wirtschaftskammer Baselland kann sie bei ihrer herausfordernden Aufgabe auf viel Erfahrung und ein gutes Netzwerk zurückgreifen. -
«Kultur kann so vieles bewirken»
Ein interessantes Pilotprojekt fand im Schuljahr 2021/22 an den Primarstufen Dreirosen und Thierstein statt: die Kulturstunde. Kulturschaffende besuchten dabei einmal im Monat die Schulen. Das Projekt ist dem Institut Entwicklung und Weiterbildung der Musik-Akademie Basel angegliedert, Das Schulblatt sprach mit Projektleiterin Sarah Chaksad. -
Mister integrative Schule
Mit Basil Eckert verstärkt seit Anfang Jahr ein erfahrener Schulpsychologe die Leitung des Schulpsychologischen Dienstes Basel-Stadt. Eckert hat bereits eine wichtige Aufgabe im Bereich Volksschulen übernommen: die integrative Schule weiterzuentwickeln und zu verbessern. -
Proben mit Musikprofis
Ein einzigartiges Projekt ist in der Primarstufe Insel angesiedelt: die Orchesterschule Insel. Rund 60 Kinder nutzen mittlerweile das Angebot. Mit dem Sinfonieorchester Basel bringen sie als nächstes Mitte Mai die Oper «Die drei Rätsel» von Detlev Glanert im Stadtcasino zur Aufführung. Ein Augenschein bei einem Probenwochenende. -
Neuer Schwung für «Bilder in die Schulen!»
Das Kunstförderprojekt «Bilder in die Schulen!» hat eine neue Leitung und eine neue Website. Mit der Verjüngung der Projektleitung sollen nicht nur neue Werke Kunstschaffender aus der Region den Weg in die Schulhäuser finden. Das Leitungstrio will auch die aktive Auseinandersetzung mit diesen Werken im Unterricht fördern. -
«Nicht alles, was nicht verboten ist, ist erlaubt»
Die Frage, was vom Datenschutz her erlaubt und was verboten ist, führt bei Lehrpersonen im digitalisierten Unterricht oft zu Unsicherheit und Diskussionen. Nicht für jedes Problem gibt es klare Vorschriften. Was es hingegen gibt, sind rechtliche Grundsätze und Vorgaben, aus denen heraus in der Schulpraxis Verhaltensregeln abgeleitet werden können. -
Nicht nur die Gipfeli fehlen: Online-GeKo zum Zweiten
«Was hat Sie nach Ihrem Amtsantritt am meisten überrascht?» Das fragte mich die Schulblatt-Redaktion 2017. «Wie schnell es an der GeKo keine Gipfeli mehr gab», entgegnete ich mit einem Augenzwinkern. «Aber vielleicht fehlte mir da beim Anstehen auch die Erfahrung. Ich werde mir vornehmen, mich hier im nächsten Jahr cleverer zu verhalten.» -
Gejagt, ausgebeutet oder gar göttlich verehrt
Die einen hätscheln sie und wollen ihnen menschliche Grundrechte gewähren. Andere nutzen sie gnadenlos aus und haben sie eher zum Fressen gern: Vier Basler Museen haben sich zusammengetan, um in Sonderausstellungen die ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Tier zu ergründen – und bieten für alle Schulstufen attraktive Angebote an. -
Literatur auf Augenhöhe
In der ersten Novemberwoche stand Basel ganz im Zeichen der Literatur – nicht nur wegen der BuchBasel. Im Rahmen der Leseförderwoche «Literatur aus erster Hand» kamen Autorinnen und Autoren zu insgesamt 82 Lesungen in die Schulen. Das Schulblatt hat zwei an sehr unterschiedliche Auftritte an einer Primar- und einer Sekundarschule begleitet. -
«Lehrpersonen und Polizisten sind gleich anspruchsvoll»
Digitalisierung und Informatik, kurz: DIG-IT. So heisst die neue IT-Abteilung im ED. Thomas Wenk leitet die Abteilung mit rund 60 Mitarbeitenden. Was ist und was tut DIG-IT? Was erhalten Schulen da? Und welche Parallelen sieht der neue IT-Chef zu seinem vorherigen Job bei den digitalen Ermittlungsdiensten der Stadtpolizei Zürich. -
Gut gecoacht ist halb beworben
Das Bewerbungsgespräch ist eine grosse Herausforderung für alle Jugendlichen. Es kann matchentscheidend sein. Um Vorstellungsgespräche zu üben, können Sekundarschulen sogenannte Business-Coaches ins Klassenzimmer einladen. Die Profis aus der Wirtschaftswelt motivieren die Jugendlichen auf konstruktive Art und Weise und geben wertvolle Tipps. -
Kein Sprung ins kalte Wasser
Besonders für jene Schülerinnen und Schüler, die eine neue Schulstufe in Angriff nehmen, sind die ersten Tage und Wochen eines Schuljahres jeweils eine grosse Herausforderung. Am Primarstandort Thierstein ist man sich dieser Hürden bewusst und hat zur Abfederung schon vor den Sommerferien den Wellentag eingeführt. -
Eine Basler Institution wird zehn Jahre alt
Seit 2011 sind unter dem Dach des Pädagogischen Zentrums Basel-Stadt PZ.BS praxisnahe Unterstützungsangebote für den Schulalltag zusammengefasst. Die Idee, die berufsbegleitende Weiterbildung mit anderen Dienstleistungen in der Unterrichts- und Schulentwicklung, der Fachbibliothek oder der psychologischen Beratung zu verknüpfen, hat sich bewährt. -
Schule und Digitalisierung 1997–2021: ein Rückblick
Thomas Grossenbacher, langjähriger Leiter ICT/TU Medien, blickt auf die Entwicklungen der vergangenen 25 Jahre zurück -
«Wir klapperten alle Schulen ab»
Im Gespräch mit Christian Kern, Wirtschaftsinformatiker und stellvertretender Leiter DIG-IT -
Die Fondation Beyeler als Ort des Happenings
Eine Klasse des ZBA Gundeldingen besuchte einen Workshop zu Olafur Eliassons Installation «Life». Die Schülerinnen der Prima-Klasse kannten die Fondation schon von früheren Besuchen. Umso überraschter waren sie, als sie sahen, dass ein Teil der Museumsräume vom Künstler Olafur Eliasson vorübergehend unter Wasser gesetzt worden sind. -
Ganz unterschiedlich ist völlig normal
Die Primarstufe Schoren ist eine Erfahrungsschule. Seit Sommer 2017 wird dort in altersdurchmischten Gruppen unterrichtet. Wie sind die ersten Erfahrungen? Eine kürzlich abgeschlossene Evaluation bestätigt der Schule gute bis sehr gute Ergebnisse. Damit darf sie den eingeschlagenen Weg weitergehen. -
«Mein Monster frisst Seegurken!»
Was haben das «Schiffli versenken»-Spiel und Digitalisierung gemeinsam? Sehr viel! Denn horizontal und vertikal mit Zahlen und Buchstaben markierte Felder dienen Menschen und Robotern als Orientierung im Raum. Auf spielerische Weise lässt sich Digitalität so unabhängig von elektronischen Geräten entdecken. Ein Besuch in der Primarschule Thierstein. -
10‘000 Lego-Teile – eine Stadt
Lernen und Spass haben mit Lego: Das Projekt «Wir bauen unsere Stadt» des Standorts Isaak Iselin begeistert Kindergarten- und Primarschulklassen. Zusammen mit der Erlebnispädagogin Salome Oppliger hat Schulleiter Pascal Steiger ein Lego-Projekt entwickelt, das auch für andere Standorte buchbar ist. Geplant ist zudem ein Lego-Zimmer im Schulhaus. -
Der Weg eines Prinzen zur Erleuchtung
Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» bietet das Museum der Kulturen einen Workshop an, der anhand der rund 180 Exponate in die Welt des Buddhismus einführt. Das Schulblatt hat Niklaus Leuenberger und seine 3. Klasse aus dem Neubadschulhaus auf dem interaktiven Rundgang begleitet. -
Gute Erfolgschancen für Lehrstellensuchende
Die Angst, wegen der Pandemie keine Lehrstelle zu finden, scheint zurzeit unbegründet. Bis Ende März wurden mehr Lehrverträge als in den letzten Jahren zur selben Zeit abgeschlossen. Doch wie erhalten Lernende in leidenden Branchen ihr betriebliches Wissen für die Abschlussprüfung? Und kann ein Lehrabschluss 2021 als vollwertig betrachtet werden? -
Zu was taugen Online-Meetings - und zu was nicht?
«Jack Bauer kann vielleicht in ‹24› online die Welt retten, aber ein subtiles Elterngespräch schafft er nicht.» -
Mittelschulen haben sich am Dreitageblock vernetzt
Die fünf Gymnasien und die FMS haben dieses Jahr den Dreitageblock dazu genutzt, sich standortübergreifend über ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung des Unterrichts auszutauschen. Eine kleine Umfrage bei Lehrpersonen zeigt: Auch wenn der Austausch nur online stattfinden konnte, dürfte einiges davon über den Tag hinaus im Unterricht ankommen. -
«Wir planen keine weitere Schulreform»
Conradin Cramer initiiert eine Totalrevision der fast 100-jährigen Bildungsgesetzgebung. Eine Projektorganisation erarbeitet Vorschläge für ein Bildungsgesetz, das den fortschrittlichen Anspruch des Kantons in pädagogischen Fragen auch auf Gesetzesebene abbildet. Im Interview erläutert er, was er mit der Revision anstrebt – und was nicht. -
Respekt, liebe Kolleginnen und Kollegen!
«Das Gesamtsystem Schule ist eher träge und verändert sich über längere Zeiträume. Trägheit ist hier auch Stärke: nicht jede Mode wird mitgemacht.» -
Museen haben auch online viel zu bieten
Das Schulangebot der Museen verlagert sich wegen Corona bis Ende Februar zwangsläufig ins Internet. Als Ersatz für Führungen und Workshops halten aber einige Basler Museen online spannende Angebote bereit, die sich auch für den Unterricht nutzen lassen. Das Schulblatt hat aufgrund einer kleinen Umfrage ein paar Tipps für Lehrpersonen herausgepickt. -
Digital vor Print
«Kommunikation muss sich am Publikum orientieren, sonst ist sie zum Scheitern verurteilt.» -
Melting Pot statt Muotathal
Statt im Kanton Schwyz führt Urs Bucher nun die Volksschulen Basel-Stadt. Anfang August hat er als Nachfolger von Dieter Baur seine neue Stelle angetreten. Das sind etwas mehr als die berühmten 100 Tage. Höchste Zeit, dem neuen Bereichsleiter ein paar Fragen zu stellen. Vielmehr: ein paar Satzanfänge vorzulegen, die er im Gespräch zu Ende denkt. -
Zu grosse Klassen nur noch in Ausnahmefällen
Volkschulleiter Urs Bucher will dafür sorgen, dass die maximal zulässigen Klassengrössen eingehalten werden. -
«Wir haben nie gesagt, wir wollen Fernunterricht»
«Ein Grossteil der Lehr- und Fachpersonen hat sich ein Bein ausgerissen und versucht, das Beste aus der Situation zu machen.» Diese positive Erfahrung nehmen sowohl Thomas Grossenbacher, Leiter der ICT-Medien, wie auch Gaby Hintermann von der Volksschulleitung aus den langen Wochen mit, an denen an den Schulen kein Präsenzunterricht stattfinden ... -
Im Umgang mit Langeweile geübt
Unfreiwillig, aber wirksam: Das Projekt «Spielzeugfreier Kindergarten» im Gellert war eine optimale Vorbereitung auf den Corona-Shutdown. Als hätten sie geahnt, dass schon bald Eigeninitiative im höchsten Mass gefragt ist: Zwei Basler Kindergärten hatten im Januar sämtliche Spielsachen für zwölf Wochen in die Ferien geschickt.