Schwerpunktthemen
Mädchen erobern das Spielfeld
Der Mädchenfussball boomt. Mit der anstehenden Frauenfussball-Europameisterschaft, die vom 2. bis 27. Juli 2025 in acht Schweizer Städten stattfindet, rückt die Förderung von Mädchen, Jungen und Frauen noch stärker ins Rampenlicht. Neueinsteigerinnen und gestandene Fussballerinnen werden gleichermassen motiviert, und besonders Jugendliche sollen für den Fussball begeistert werden – vor allem Mädchen. Im Basler Schulblatt erzählt Nati-Spielerin Lara Marti im Interview von ihrer Schulzeit, ihren Erfahrungen beim FC Basel und wie sie ihren Traum, auf dem Spielfeld zu stehen, lebt und weitergibt. Ausserdem beleuchten wir, wie die Stadt Basel nach dem erwarteten Fussballfest im Sommer 2025 ein nachhaltiges sportliches Erbe schaffen möchte und welche Angebote für Schulen geplant sind.
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Mädchen an den Ball!
Das Sportamt Basel-Stadt nutzt die UEFA Women’s Euro 2025 als Anstoss für eine «Legacy». Ziel ist es, den Sport für Mädchen und Frauen langfristig zu fördern und ein Vermächtnis zu hinterlassen. Mit attraktiven Angeboten und nachhaltigen Massnahmen sollen sie für den Fussball und andere Sportarten begeistert werden. Auch an den Schulen. -
Nationalspielerin Lara Marti im Interview
Lara Marti trainierte jahrelang als einziges Mädchen unter Jungs. Inzwischen ist die 25-jährige Baselbieterin Profi-Fussballerin in Leipzig und spielt für die Schweizer Nati. Im Interview erzählt sie von ihrer Schulzeit und von ihrem grossen Traum an der UEFA Women’s Euro 2025 in Basel.
Wenn die Sonne brennt
In den folgenden Artikeln setzen wir uns der Hitze in den Schulzimmern aus: Wir sprechen mit zwei Architektinnen des Bau- und Verkehrsdepartements über den Hitzeschutz bei Schulbauten. Wie sehen die baulichen Massnahmen aus? Wo werden sie umgesetzt, was können Lehr- und Fachpersonen im Alltag tun, um die Hitze im Schulhaus zu minimieren? Ein Rundgang mit den Projektleitenden des Erweiterungsbaus der Primarstufe Wasgenring bringt uns zu den Luftströmen, die in Sommernächten durch den Neubau ziehen und die Wärme des Tages abführen – und erlaubt einen kurzen Abstecher in den Schulgarten. Der Gastkommentar einer Gymnasiastin skizziert aus der Perspektive einer jungen Generation Ideen für den Umgang mit Hitze an Schulen. Und eine kurze, nicht abschliessende Informationssammlung dient schliesslich dazu, den Blick auf das zu richten, was aktuell an Fakten und Tipps zum Thema greifbar ist.
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Schulbauten im Sommerhoch
Wie verhalten sich Schulhausbauten in der Hitze? Weshalb sind Klimaanlagen tabu? Und wie wäre es mit einer Siesta? Ein Gespräch mit den Architektinnen Sabine Schärer und Valentina Heiss, die sich am Bau- und Verkehrsdepartement mit Schulhausbauten und Fragen zu umweltgerechtem Planen und Bauen befassen. -
Schulräume mit Nachtauskühlung
Wenn die Sommerhitze drückt, kann es für Lehr- und Fachpersonen sowie für Schülerinnen und Schüler schwierig sein, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. An der Primarstufe Wasgenring sollen Lüftungsklappen helfen, die Schulräume nachts abzukühlen. Das Lüftungssystem könnte auch für andere Schulstandorte interessant sein. -
Unterricht im Grünen
Schule muss nicht immer im Schulhaus stattfinden. Gerade wenn es im Sommer heiss ist, können Park und Garten eine willkommene Abwechslung sein – und neue Erfahrungen bringen. Ein aussergewöhnliches Beispiel. -
Gab es nicht mal hitzefrei?
Gastautorin Lilly Simek schreibt für «Quint», das grösste, ausschliesslich von Schülerinnen und Schülern geführte Magazin der Schweiz. Die Basler Gymnasiastin will aufzeigen, wie Unterricht bei hohen Temperaturen im Sommer aussehen könnte. -
Tipps und Fakten zur Sommerhitze
Das Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat 2003 die Hitzeferien abgeschafft. Dies primär aus der Überlegung heraus, dass die kurzfristig erlassenen Hitzeferien berufstätige Eltern vor grosse organisatorische Schwierigkeiten stellen. Aus rechtlicher Sicht haben die Schulen im Volksschulbereich auch eine Betreuungspflicht und dürfen nicht ...
Chancengerechtigkeit in der Bildung
Jeder Schulsack kann zum Rucksack werden: Selbst kleinste Kinder, Säuglinge tragen etwas mit sich. Die Säcke haben verschiedene Formen und Farben und sind mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt. Wo Privilegien drin sind, gelingt der Lebensweg tendenziell einfacher, es gibt aber auch Rucksäcke mit Gewicht, das schwer wiegt und grosse Sprünge erschwert. Chancen werden verpasst oder verunmöglicht. Die unterschiedlichen Voraussetzungen auf dem Weg vom Kleinkind bis zum Berufseinstieg prägen folgende Artikel.
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«Ich sehe grossen Handlungsbedarf»
Markus Neuenschwander leitet das Zentrum Lernen und Sozialisation an der PH FHNW. Im Interview spricht er darüber, wie soziale und kulturelle Herkunft und Geschlecht die Bildungswege von Kindern und Jugendlichen beeinflussen können und welche Rolle Lehr- und Fachpersonen dabei spielen. -
Die Chancen der frühen Förderung
Von Logopädie über Heilpädagogik bis Sozialarbeit: Die frühe Förderung trägt zu einer Erhöhung von gerechten Bildungschancen bei. In Basel arbeiten 35 Personen am Zentrum für Frühförderung, um Kinder mit besonderen Bedürfnissen in ihrer Entwicklung zu fördern. In Bezug auf gleiche Bildungschancen für alle bleibt die Freiwilligkeit der Angebote ... -
Chancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund
Das Entwicklungsprojekt ChâBâle an der WMS, der IMS und dem Wirtschaftsgymnasium richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in schwierigen sozioökonomischen Verhältnissen. Ziel ist ein geglückter Schulabschluss. Wie läuft das konkret ab? Ein Besuch -
Gemeinsames Lernen
Raum für Arbeit, Pause und Gemeinschaft: Am Gymnasium Leonhard bietet «Lernen am Leo» den Schülerinnen und Schülern eine niederschwellige Möglichkeit für begleitetes Lernen -
Ein Abschluss als Ziel
Geldsorgen, Unstimmigkeiten am Arbeitsplatz, Lernschwierigkeiten oder Schulangst: Lernende, die eine zweijährige beruflichen Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) absolvieren, können bei Bedarf auf eine fachkundige individuelle Begleitung (fiB) durch eine speziell qualifizierte Lehrperson zählen. Ziel ist ein gelungener Abschluss mit ...
Die 95. Gesamtkonferenz der KSBS
Am Mittwoch, 13. März 2024, findet die 95. Gesamtkonferenz der Kantonalen Schulkonferenz des Kantons Basel-Stadt statt. Im Weiterbildungsteil des Programms formulieren geladene Gäste aus Politik, Gesellschaft, Ausbildungsinstitutionen ihre Erfahrungen, Wünsche und Erwartungen an die Schulen. Anschliessend stellen sich die Gäste Rückfragen aus dem Publikum.
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95. Gesamtkonferenz der KSBS
Am Mittwoch, 13. März 2024, findet die 95. Gesamtkonferenz der Kantonalen Schulkonferenz des Kantons Basel-Stadt statt. Im Weiterbildungsteil des Programms formulieren geladene Gäste aus Politik, Gesellschaft, Ausbildungsinstitutionen ihre Erfahrungen, Wünsche und Erwartungen an die Schulen. Anschliessend stellen sich die Gäste Rückfragen aus dem ... -
Wohin entwickeln sich die Basler Schulen?
Über die Kantonale Schulkonferenz Basel-Stadt (KSBS) nehmen die Lehr-, Fach- und Leitungspersonen sowie alle in pädagogischer Funktion an baselstädtischen Schulen tätigen Personen ihr gesetzlich verankertes Anhörungs- und Mitspracherecht wahr. Der vorliegende Jahresbericht vermittelt eine Übersicht über die wichtigsten KSBS-Aktivitäten. Es wird ...
Vom Körper her denken
Wir nehmen ihn immer mit, unseren Körper. Ab und an plagt er uns, gibt Anlass zur Sorge, dann wieder erfüllt er uns mit Freude, mit Stolz. Er hilft uns, Leistungen zu erbringen, Rekorde zu brechen, ermöglicht Kommunikation und Beziehungen. Er kann erkranken oder gesunden, erstarken oder abbauen. Und er hat Bedürfnisse, will ernährt und bewegt werden, beruhigt oder geschützt. Gründe genug, um ihn einmal richtig in den Blick zu nehmen.
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«Ich gebe alles» – Zu Besuch im Boxtraining
Kostenlos und niederschwellig soll der freiwillige Schulsport sein. In der Unterstufe wird das grosse Angebot in den Turnhallen der Schulhäuser rege genutzt. Die Kurse finden meist über Mittag statt, die Anmeldung läuft über die Eltern. Wie jedoch sieht es aus, wenn die Kinder das Teenageralter erreichen und sich selber an- und abmelden können? -
Sport als Lebensmittelpunkt
Die Sportklasse und die Sportlehre ermöglichen es jungen Menschen, Ausbildung und sportliche Karriere zu verbinden. Sie werden vom Unterricht oder der Arbeit zeitweise für Trainings freigestellt. Was motiviert Jugendliche, diese intensive Ausbildung auszuwählen? Haben sie schon daran gedacht, mit dem Sport aufzuhören? -
«Grenzen sind abhängig vom Kontext»
Im Schulalltag kommt es oft zu herausfordernden Situationen. Schülerinnen und Schüler reizen gezielt Grenzen aus. Volksschulleiter Urs Bucher spricht über körperliche Integrität und Grenzen im Unterricht. Er zeigt auf, dass gut gesetzte Grenzen auch fliessend sein können und stark vom Kontext abhängen. Und er betont den Stellenwert der ... -
Bon appétit!
Jede Woche werden 14’250 Mittagessen in Tagesstrukturen verteilt. Das ist für die Fachstelle und die Caterer der 24 Tagesstruktur- Standorte in Basel-Stadt eine Herkulesaufgabe. Zu Besuch im «Open Restaurant» der Primarstufe Erlenmatt. -
Für die nächsten Tage
Viele Basler Schulen hatten bereits Binden und Tampons vorrätig, die sie kostenlos zur Verfügung stellten. Inzwischen ist diese bewährte Praxis an allen Sekundarschulen umgesetzt. -
Die Fachstelle Gesundheit und Prävention im Fokus
Fünf Fragen an Jael Gysin und Markus Werner. Sie arbeiten für die Fachstelle Gesundheit und Prävention im Bereich Volksschulen. Und wissen in vielen Bereichen, die den Körper betreffen, Rat.
Künstliche Intelligenz
Überall hören und lesen wir von künstlicher Intelligenz (KI), wie neue Technologien unsere Gesellschaft und unsere Bildung auf den Kopf stellen. Insbesondere seit der KI-Textgenerator ChatGPT im letzten November eingeführt wurde, ist die künstliche Intelligenz für alle frei zugänglich. Blitzschnell schreibt die Maschine einen fixfertigen Text.
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«ChatGPT ist eine Black Box»
Chancen, Betrug und fehlende Transparenz: Ein Gespräch über künstliche Intelligenz mit Jean Terrier von der Universität Basel -
«Das Faszinationspotenzial ist riesig!»
Christina Holzwarth unterrichtet Deutsch und Chemie am Gymnasium Kirschgarten. Seit Januar integriert sie bei jeder Klasse ein Unterrichtsmodul zu ChatGPT in ihren Deutschunterricht. Eine möglichst frühe Sensibilisierung im Umgang mit KI sei wichtig, sagt sie. -
Arbeitsgruppe KI – eine Reise in die Zukunft
In rasantem Tempo verbessern sich die KI-Applikationen, bewährte Lehr- und Prüfungsformen geraten unter Druck und Gewohnheiten müssen überdacht werden. Neben Begeisterung und Neugier zeigen sich auch Unsicherheiten, Ärger und Ängste bei Lehr- und Fachpersonen, Schülerinnen und Schülern und Eltern. -
KI und die Knackpunkte des Datenschutzes
Beat Rudin, der Datenschutzbeauftragte des Kantons Basel-Stadt, kümmert sich um den Schutz von Personendaten. Die Schulblatt-Redaktion fragte ihn nach den grössten Knackpunkten im Umgang mit KI im Schulalltag. -
So denken Schülerinnen und Schüler über KI
Gibt die Schule zu viele Richtlinien vor? Oder zu wenige? Vier Teenager erzählen, was sie über künstliche Intelligenz wissen und was sie sich im Umgang damit wünschen.