Wir von der Allgemeinen Gewerbeschule (AGS)
Wir arbeiten gerne hier, weil …
... wir von jungen, motivierten Lernenden umgeben sind. An der AGS erleben wir täglich eine beeindruckende Vielfalt an Berufen und Aufgaben. Die Freiheit, selbstständig zu arbeiten und den Unterricht zu gestalten, schätzen wir sehr. In unserem tollen Team treiben wir gemeinsam die Berufsbildung voran. Wir sind 254 Lehrpersonen, die mit Begeisterung junge Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt begleiten: im Vorkurs, während der Lehre, mit Berufsmaturität oder in der höheren Berufsbildung. Mit rund 45 verschiedenen Berufen, mehr als 3000 Lernenden, Studierenden und Kursteilnehmenden ist bei uns immer etwas los. Dabei profitieren wir von einem grossen Netzwerk und viel Fachwissen, das uns ständig inspiriert und weiterbringt.
Uns macht Sorgen, dass
… die zunehmende Akademisierung der Lehre immer mehr intellektuelle Arbeit von den Jugendlichen fordert, oft ohne direkten Praxisbezug. Jugendliche stehen unter grossem Druck, da sie einerseits einfache Hilfsarbeiten verrichten müssen und andererseits hohen Erwartungen ausgesetzt sind. Das kann zu psychischen Problemen führen, vor allem bei jenen, die mit schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert sind. Der technologische Wandel und die Digitalisierung, besonders die Künstliche Intelligenz, bringen zusätzliche Herausforderungen mit sich. Diese raschen Veränderungen erfordern neue Kompetenzen, die nicht immer leicht zu vermitteln sind. Auch die körperliche Fitness und der Durchhaltewille haben teils nachgelassen. Es ist wichtig, den Jugendlichen Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu schenken und ihre Entwicklung aufmerksam zu begleiten.
Unser Wunsch ist, dass
… wir uns im Schulalltag auf das Wesentliche fokussieren und damit die Jugendlichen optimal auf ihre Abschlussprüfungen und das Berufsleben vorbereiten können. Sie sollen lernen, ihre Work-Life-Balance eigenständig zu gestalten. Die Berufslehre muss in den Schulen stärker beworben werden. Es ist entscheidend, die Begeisterung für den Beruf zu fördern und diesen Bildungsweg zu stärken. Die Berufsbildung ist ein zentraler Pfeiler unseres Bildungssystems, das viele Wege bietet, und das soll sichtbar gemacht werden. Der Austausch zwischen Sekundar- und Berufsfachschulen sollte intensiviert werden, um den Übergang zu erleichtern. Mehr Betriebe sollten wieder Lernende ausbilden, wobei der administrative Aufwand für diese Betriebe gesenkt werden sollte.
Allgemeine Gewerbeschule (AGS), Vogelsangstrasse 15, 4058 Basel. Am Gespräch teilgenommen haben: Dominique Mouttet (Direktor), Hans Bütikofer, Vincenzo Carbotti, Brigitte Giesinger, Yves Jauslin, Markus Mesmer, Christoph Meyer, Damien Smeraldy, Adrian Wirz, Manuela Wirz
Redaktion und Foto: Grischa Schwank
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Wir von der Primarschule Volta
Primarschule Volta, Wasserstrasse 40, 4056 Basel. Am Gespräch teilgenommen haben: Andrea Lindenmann (Schulleiterin), Andreas Schär (Schulleiter), Korinna Christ (Lehrperson), Didem Dambach (Lehrperson), Ann-Kathrin Bayer (Lehrperson) -
Wir von der Sekundarschule Holbein
Sekundarschule Holbein, Kanonengasse 9, 4051 Basel. Am Gespräch teilgenommen haben: Christoph Meinhardt (Schulleiter), Julia Schneider (Lehrperson), Kim Riggenbach (Lehrperson), Rontom Tschopp (Lehrperson). -
Wir von den SpA Bachgraben
Primarstufe Wasgenring, Spezialangebote Schulhaus Bachgraben, Hegenheimermattweg 202, 4123 Allschwil. Am Gespräch teilgenommen haben: Susanna Wild (Schulleiterin), Vincent Garcia (Klassenlehrperson), Anna Spada (Klassenlehrperson), Romano Taschini (Sozialpädagoge), Renate Klodel (Notfallintervention), Danièle Jobin (ADHS-Coach, Sozialpädagogin) -
Wir von der Berufsfachschule Basel
BFS Basel, Kohlenberggasse 10, 4051 Basel. Am Gespräch teilgenommen haben: Lukas Adler, Kevin Butscher, Hassina Hamid, Evelyne Hold, Thomas Kull und Karin Zindel -
Wir vom Gymnasium Leonhard
Gymnasium Leonhard, Kohlenberg 17, 4051 Basel. Am Gespräch teilgenommen haben: Stephan Reber (Schulleiter), Jacqueline Eckert Wyss, Sina Kull, Benjamin Widmer, Matthias Amberg